Über Uns
Mein Name ist Sabine Weisbrodt, ich wurde 1960 als erstes Kind meiner Eltern hier in Gelsenkirchen geboren und bin mit zwei jüngeren Brüdern aufgewachsen. Schon als Kind habe ich mich mit viel Freude und Herzblut am Kunstunterricht beteiligt und so schon früh bemerkt, dass mich der Schöpfer mit vielen wunderbaren Fähigkeiten und Talenten ausgestattet hat. Diese wollte ich auf jeden Fall ausbauen. Als Jugendliche stand ich dann vor der Berufswahl und ich entschied mich erst einmal für den „konventionellen“ Weg. So ging ich also, ins Büro und wurde Rechtsanwaltsfachangestellte. Ich lebte in verschiedenen Städten. Ich heiratete und arbeitete in verschiedenen Büros. Das Jahr 2000 wurde für mich wegen verschiedener Lebensumstände dann auch eine „Lebenswende“, die mich dazu bewogen hat, mich während einer längeren „Arbeitspause“ ernsthaft „meiner Malerei“ zu widmen. Ich begann zu malen und je mehr ich lernte wurde mir klar, dass ich fähig bin, mir das selbst „beizubringen“.
„Learning bei Doing“ hat mir immer sehr viel Spaß, vor allen Dingen deshalb, weil es für mich bis heute so gut funktioniert. Zunächst fing ich an, mit Kreide und Buntstiften zu malen. Danach widmete ich mich dem Zeichnen mit Bleistiften. Weiter übte ich mich in der Acryl-Malerei. Dann entdeckte ich die Ölmalerei für mich. Seither ist es mein Bestreben, das etwas angestaubte Image der „Ölgemälde der Alten Meister“ etwas aufpeppen. Je mehr ich lernte habe ich nach und nach die verschiedensten Stilrichtungen der Ölmalerei wie z. B. die Landschaftsmalerei, die gegenständliche Malerei und danach auch die abstrakte Malerei als farblich frische und moderne Kunst des 21. Jahrhunderts interpretiert. Neben der Malerei habe ich dann auch begonnen, Gedichte zu schreiben, um Erlebtes und Gedanken zu verarbeiten und eventuell etwas an Sie/Euch weiterzugeben. So ist im Laufe der Jahre ein Gedichtband entstanden, welcher Gedanken über das Leben, der Liebe und den Tod enthält.
Nach fast zwei Jahrzehnten kehrte ich Ende 2014 gemeinsam mit meinem Ehemann in meine Heimatstadt zurück, um mich mehr um meine älter werdende Mutter kümmern zu können. Da ich kinderlos geblieben bin, habe ich mein Hobby, die Kunst und Malerei, zu meinem „Baby“ gemacht, gehegt und gepflegt und es großgezogen. Inzwischen hatte ich mir ein kleines Atelier eingerichtet, um mich als Künstlerin auch beruflich zu etablieren. Leider brauchte meine Mutter zunehmend mehr Aufmerksamkeit, so dass ich die wenige freie Zeit, die mir blieb, nur zum Malen neuer Bilder nutzen konnte. Als dann auch mein Mann erkrankte, musste ich meine künstlerischen Ambitionen erst einmal zurückstellen.
Nachdem „Corona“ auf der Bildfläche erschien, musste ich meine inzwischen schwer an Demenz erkrankte Mutter in ein Pflegeheim geben. Leider war auch mein Mann in der Zwischenzeit schwer erkrankt und konnte sich nicht mehr erholen, so dass er im Mai 2020 verstarb. In den letzten Monaten in der häuslichen Umgebung habe die Verluste verarbeitet und die vielen Veränderungen meines Lebens angenommen. So kann ich jetzt wieder nach vorn in die Zukunft schauen. Künstlerisch gesehen ist auch schon etwas Neues entstanden. Auch während und nach Corona gilt: Die Kunst ist bunt und vielfältig, so dass für jeden was dabei ist, sicherlich auch was für Sie! Die Künstler und Kreativen sind genauso vielfältige, bunte Persönlichkeiten und können alles ausprobieren und auf verschiedenster Art und Weise ihrer Kreativität und Intuition Ausdruck verleihen.
Und jetzt geht´s weiter zu Kunst und Kultur. Lassen Sie sich überraschen!